Montag, 5. Oktober 2009

Route 66

Montag, den 5.10.2009


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Ich hab heute erstmal richtig ausgeschlafen und mich dann auf den Weg gemacht. Es ist ziemlich kalt geworden. Also habe ich meine kurzen Sachen erstmal wieder eingepackt und mich warm angezogen.

Der Plan für heute sah vor, auf der Route 66 nach Westen zu fahren. Mir war dabei klar, dass das schwierig wird, weil die Route 66 nicht mehr komplett erhalten ist. Am Anfang ging es  noch ganz gut. Aber je weiter ich nach Westen kam, umso anstrengender wurde es. Der Höhepunkt war, als ich plötzlich auf einem Feldweg stand. Rings um mich herum nur Felder. Das war dann auch der Punkt an dem ich die Sache aufgegeben habe. Etwas später verläuft die Route 66 dann fünf Meter neben der Interstate. So hatte ich sie wenigstens im Blick und konnte von den Zeiten träumen, als die Route 66 die einzige Straße nach Westen war.

Zwei kleine Höhepunkte gab es dann aber doch noch. Zum einen hab ich eine alte Tankstelle gefunden, die noch im Original Zustand war und ein Route 66 Museum. Das Museum war gut aber leider sehr klein.

Am späten Nachmittag bin ich dann in Amarillo angekommen. Amarillo hat eine besonders gute Landluft. Denn wen der Wind schlecht steht, und das tat er natürlich, riecht die ganze Stadt nach Kuhstall. Aber als Kind vom Lande bin ich ganz gut damit klar gekommen.


Das ist die Route 66!